Schwering & Hasse Stiftung

Projekte mit Mehrwert für die Region

Mittlerweile haben sich viele Projekte etabliert und werden jährlich durchgeführt. So zum Beispiel das Projekt MINT in Lügde. Hier setzen sich Kinder und Jugendliche mit den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik auseinander. Auch verschiedene Berufsvorbereitungsmaßnahmen werden gemeinsam mit den ortsansässigen Schulen unternommen. Des Weiteren unterstützen wir viele verschiedene Einzelmaßnahmen.

Lesen Sie hier alles über das Engagement der Stiftung und verschaffen Sie sich einen Eindruck, wo wir unterstützen.

 

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Schwering & Hasse Stiftung schenkt der Stadt Lügde zwei kolorierte Kupferstiche von Johannes Gigas

Der berühmte Sohn der Stadt Lügde war Kartograph, Mediziner, Mathematiker und Physiker und lebte im 15. und 16. Jahrhundert.

Bei einer Kunstauktion konnte der Vorsitzende der Stiftung, Ernst-Michael Hasse, die beiden kolorierten Kupferstichkarten erwerben. Eine Landkarte beschreibt die Region von Osnabrück, die andere Hildesheim jeweils mit umliegender Region. Auf dieser zweiten Karte sind auch Lügde und Pyrmont mit dargestellt.

Für Ernst-Michael Hasse war es eine Selbstverständlichkeit hier zuzuschlagen und die beiden Karten der Stadt Lügde zu schenken: „Johannes Gigas ist sicherlich eine der bedeutendsten Persönlichkeiten unserer Region. Sein Name steht unverwechselbar auch für seine Heimatstadt Lügde. Für uns als Stiftung ist es wichtig, dass dieses Vermächtnis auch in Zukunft weitergetragen und das Wissen um die Person und das Wirken dieser Ausnahmegestalt auch in kommenden Generationen wachgehalten wird.“

Bürgermeister Torben Blome betont ebenfalls die Bedeutung von Gigas: „Es gibt wohl keinen passenderen Namensgeber für unser Schulzentrum am Ramberg. Dieses damalige Universalgenie umfasste so viele Professionen, so etwas ist heute sicherlich undenkbar. Wir sind dankbar um die Schenkung und werden hierfür gebührende Plätze im Rathaus und der Schule finden. Für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Einwohnerinnen und Einwohner sollte ein Grundwissen Selbstverständlichkeit sein.“

Kurzvita Johannes Gigas

Sein Vater Jacob war 1577 in Lügde Kaplan und Schulmeister. Johannes Gigas wurde 1582 in Lügde geboren, studierte in Helmstedt und Wittenberg Medizin und Mathematik, bevor er 1601 an die Universität Basel wechselte, wo er am 29. November 1603 zum Doktor der Medizin promovierte.

In den nächsten 12 Jahren wohnt Johannes Gigas in Burgsteinfurt. Hier wirkte er zunächst als Leibarzt und Prinzenerzieher bei dem Grafen Bentheim-Tecklenburg-Steinfurt-Limburg. Schon bald wurde der Mediziner, sicherlich durch seine universale Bildung, zum Professor der Mathematik und Physik der Hohen Schule in Burgsteinfurt berufen.

Ende Februar 1616 verließ Gigas mit seiner Frau Maria sowie seinen vier Söhnen und vier Töchtern Burgsteinfurt und zog nach Münster in das Stadthaus der Grafen von Bentheim. Er tritt in den Dienst Ferdinands von Bayern. Dieser ist als Erzbischof von Köln, Bischof von Münster, Lüttich, Hildesheim, und Paderborn ein Vertreter der Gegenreformation. Als sein Leibarzt schließt sich auch Gigas dem katholischen Glauben an.

Schon während seines Studiums in Helmstedt interessiert sich Gigas für die Kartographie. Bereits 1616 erscheint eine von ihm angefertigte Schaukarte vom Bistum Münster. 1617, wahrscheinlich kurz nach der Beerdigung seines Vaters in Lügde, fertigt er eine Federzeichnung der Grafschaft Pyrmont mit dem Amt Lügde an. Hier wird von ihm die erst 1668 erfolgte Teilung der Grafschaft in seinen Grenzen eingezeichnet. Gigas widmet sich nun sehr intensiv seinem „Hobby“, dem Erstellen weiterer Karten. Im Jahre 1620 wird von ihm der „Prodomus geographicus“, auch Kölner Atlas genannt, herausgegeben. Der Atlas enthielt von Gigas gezeichnete Gebietskarten, u.a. Karten des kurkölnischen Westfalen, Westfalen, Paderborn, vom Bistum Münster sowie von Corvey. Weitere von ihm angefertigte Karten sind die besagten vom Bistum Hildesheim und Osnabrück. 1637 stirbt Johannes Gigas in Münster.

Quelle: LZ, 13.10.2023

Schwering & Hasse Stiftung beschenkt Bewohner des Johanniter-Stiftes

Oster – Glücks – Ei

Unser Umfeld in Europa mit der nicht endenden Corona Epidemie und noch viel schlimmer mit dem brutalen, zerstörerischen Krieg in der Ukraine ist bedrückend.

Und dennoch dürfen wir unseren Optimismus und unsere Zuversicht gerade im Hinblick auf Ostern nicht verlieren. Denn selbst nach den dunkelsten Stunden vermittelt uns die christliche Botschaft die Hoffnung auf einen Neuanfang. Möge dieses Fest uns etwas Fröhlichkeit in unsere Herzen zurück bringen.

Die Schwering & Hasse Stiftung beschenkt die Bewohner und die Mitarbeiter des Johanniter Stiftes in Lügde mit 100 „Oster-Glücks-Eiern“.

Diese vom Rotary Club Hameln ausgehende Initiative hat eine Sammeledition mit jährlich neu bemalten Motiven aus der Stadt Hameln herausgebracht.
2022: Das Hochzeitshaus.
Jedes Ei ist mit einer Glücksnummer versehen, die ausgelost wird. Der Erlös dieser Aktion fließt direkt an soziale Einrichtungen und Initiativen, die vom Rotary Club Hameln ausgewählt wurden.

Georg-Jescow von Puttkamer

Schwering & Hasse Stiftung beschenkt Bewohner des Johanniter-Stiftes

Herzenswunsch erfüllt

LÜGDE. Die Schwering & Hasse Stiftung hat in diesem erneut von Corona geprägtem Jahr zu Weihnachten ein kleines Zeichen der Mitmenschlichkeit gesetzt und den Bewohnern es Johanniter-Stiftes einen Herzenswunsch zu Weihnachten erfüllt.

So bekamen Anfang Dezember alle Bewohner des Stiftes einen Wunschzettel, in dem sie ihren ganz persönlichen Wunsch zu Weihnachten aufschreiben konnten.

Die Palette unterschiedlichster Wünsche war groß: Vom Vogelhäuschen über eine Uhr mit großen Ziffern, Wandkalender mit Blumenmotiven und Parfümen war eigentlich alles enthalten, was das Herz begehrt.

Die Schwering & Hasse Stiftung, hier sei insbesondere Maria Beckmann genannt, konnte auch mit intelligenter Suche im Netz für jeden Wunsch das Richtige finden.

Die Übergabe der Geschenke konnte so rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest erfolgen. Die Stiftung hofft, alle Herzenswünsche erfüllt zu haben, um so zu einem versöhnlichen Jahresausklang beitragen zu können.

Quelle: Pyrmonter Nachrichten, Dezember 2021

Immense Spendenbereitschaft von regionalen Unternehmen und Privatpersonen machte Anschaffung möglich

OGS weiht neue Gartenhütte ein

LÜGDE. Die offene Ganztagsbetreuung (OGS) in Lügde freut sich über ihre neue Gartenhütte: Nachdem die alte Gartenhütte der Johanniter-Einrichtung in Lügde zerstört wurde, konnte das Team rund um Melanie Köchling nun eine nigelnagelneue Hütte aufstellen. Möglich machte das eine immense Hilfs- und Spendenbereitschaft von regionalen Unternehmen und Privatpersonen wie Bega-Consult, Blumenhaus Schlieker, Sparkasse Paderborn-Detmold, Volksbank Hameln-Stadthagen. Georg-Jescow von Puttkamer (Schwering & Hasse Stiftung), Markus Scholz und Hofstaat sowie Michael Malchow. In den letzten Wochen machten sich die Mitarbeitenden der OGS und ihre Angehörigen mit vereinten Kräften an den Aufbau, jetzt ist es geschafft und das neue Gerätehaus konnte mit einigen der Spenderinnen und Spendern offiziell eingeweiht werden. „Wir sagen herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer! Dank ihrer Hilfe konnten wir eine neue, sehr stabile und wetterfeste Hütte besorgen“, freuen sich Melanie Köchling und Regina Siegmann von der OGS Lügde.

Doch nicht nur das. Es bleibt sogar noch etwas Geld. Um zusätzliche Materialien zur Bestückung der Hütte anzuschaffen. Als kleines Dankeschön an die Sponsoren hatten die OGS-Kinder in der hauseigenen „Werkstatt“ eine Überraschung vorbereitet: Selbstgebaute Insektenhotels, Nist- und Fledermauskästen sollen nicht nur die Spenderinnen und Spender erfreuen, sondern gleichzeitig auch etwas für die Umwelt tun. „Vielen Dank auch an Frank Ohms von der Ohms Holzbau GmbH, der uns regelmäßig das Holz für unsere Werke spendet“, so Regina Siegmann.

Quelle: Pyrmonter Nachrichten vom 25.08.2021

Notebook-Spende für das Johanniter Stift in Lügde

Weihnachten, das Fest der Familie, fällt dieses Jahr in eine schwierige Zeit. Das gilt ganz besonders für die Bewohner des Johanniter Stifts, die nur sehr eingeschränkt die persönlichen Verbindungen zu ihren nächsten Verwandten und Freunden aufnehmen können.

Es ist verständlich, dass viele Altenheimbewohner unter dieser Einsamkeit leiden. Doch die modernen Kommunikationsmittel können helfen, virtuell in Verbindung zu treten und das Einsamkeitsgefühl lindern.

Auf der vor kurzem stattgefundenen Sitzung des Kuratoriums der SH Stiftung, an der zum ersten Mal auch der neue Bürgermeister der Stadt Lügde, Herr Torben Blome, teilnahm, wurde die Idee geboren, dem Johanniter Stift kurzfristig Hardware für virtuelle Treffen der Bewohner mit ihren Angehörigen zu beschaffen. Die Ausstattung: Ein 17“ Notebook mit vier Headsets im Wert von knapp 1.000,-- € wurden am heutigen Tage der Leitung des Johanniterstifts zur Verfügung gestellt. Mit dabei war Herr Hillert, Hillert IT, der die Geräte beschaffte und die Installation vor Ort unterstützte.

Georg-Jescow von Puttkamer, als Geschäftsführer der SH Stiftung, freute sich, weil es in dieser Zeit kein besseres Ziel der Stiftung gibt. Nicht zusammen lamentieren, sondern konkret und direkt Menschen zu helfen.

F-Jugend im neuen Dress

Sponsoring

Die F-Jugend JSG Rischenau-Elbrinxen-Lügde trainiert ab sofort in neuen Trikots. Die Schwering & Hasse Stiftung hat hier Trikotsätze für die Nachwuchs-Kicker gesponsert.

Die Mannschaft spielt in der Kreisliga Detmold in der Gruppe 2 und hat einen Kader von 23 Spielern. Aus organisatorischen Gründen ist die Gruppe in F1und F2 aufgeteilt, da ein Trainingsbetrieb mit so vielen Kindern nicht möglich war. Die Mannschaft besteht in der F-Jugend aus 6 Feldspielern und einem Torwart. Die Kinder spielen in einem Fair-Play-Modell, das heißt, sie spielen ohne Schiedsrichter. Die Kinder klären die einzelnen Spielsituationen unter sich, was sehr gut klappt. Lediglich in Ausnahmesituationen greifen die Trainer ein.

Lernpatenschaft für Kinder mit Migrationshintergrund

Die Schwering & Hasse Stiftung begann mit dem Projekt im Frühjahr 2014. Nun sind wir bereits im 5. Jahr tätig und setzen das um mit 5 Lernpateninnen, die zwischen 10 – 15 Kinder p.a. betreuen.

Nach wie vor genießt die Lernpatenschaft in den Grundschulen in Lügde und bei den Eltern eine große Priorität. Obwohl für das Projekt mehrere Bausteine vorgesehen sind, sind wir in den Jahren nicht über den Grundsockel hinausgekommen. Die Konzentration basiert auf Fächer wie Lesen, Rechnen, Schreiben und den Schularbeiten. Vielleicht verständlich, weil die Eltern in den meisten Fällen ohne Schul- und Deutschkenntnisse zu uns gekommen sind und somit den Kindern nicht unbedingt viel in den Schulfächern helfen können.

Begeistert berichten die Lehrkräfte und die Lernpatinnen, wie viele der Kinder gut, schnell und gerne die deutsche Sprache erlernen. Ein Handicap bleibt, weil dann im Elternhaus sehr stark die eigene Heimatsprache im Vordergrund steht.

Unser Prinzip bleibt es, dass wir nur dann helfen, wenn die Eltern und die Kinder aktiv an der Hilfe mitarbeiten. Deshalb ist eine gute Abstimmung zwischen den Lehrkräften und den Lernpaten wichtig. Das funktioniert hervorragend und gibt uns die Veranlassung, das Projekt weiter zu finanzieren. Das wurde auf dem letzten Treffen zwischen den Lehrkräften, Lernpatinnen und der Schwering & Hasse Stiftung auch so entschieden. Um das ganze Procedere eng zu verfolgen, treffen wir uns mind. 2 x im Jahr. Der nächste Termin ist für den 14. Februar 2019 vorgesehen.